Alles verzehrt sich,
so leer, so leer.
Keine Kraft, kein Glücksgefühl,
ohne dich.
Kalte Nacht,
Sehnen ohne Antwort,
wo bist du?
Wo bin ich?
Schwarze Nacht
Ohne Halt
wo ist die Wärme,
die du mir gibst?
©Sabine Koss
Nacht der Schatten,
Angstbesetzt,
die Dämonen trauen sich ans Licht.
Wehrlos ausgeliefert,
Zerren Phantome,
Flucht in traumlosen Schlaf.
Atem fließt unruhig,
Gedanken wirbeln,
Schlaf weicht der Unruhe.
Die Nacht wird zum Tag.
Bruder Schlaf wird zum Feind,
strafende Angst
Bebt im Körper.
© Sabine Koss
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