Schlagwort: Entscheidung (Seite 3 von 3)

Du hast die Wahl II

 

Choose your Way

Choose your Way

Entscheide dich
Welchen Weg willst du gehen
Den, der dir in die Wiege gelegt wurde
Der von anderen geplant ist
Den Sicheren, einfach nur geradeaus
Den Spannenden, Riskanten
Der dich zum Stolpern bringen kann
Oder den Einfachen mit sicherer Rente
Den des Mitmachen und Schweigens
Oder den Unbequemen
Der dich vielleicht unbeliebt macht
Weil du sagst
Was du denkst
Deine Entscheidung
Umwege, Lehrpfade gehen
Oder den asphaltierten geraden Weg
Mit Ausschilderung und reglementiert
Gehst du neue Wege
Oder nimmst du den Trampelpfad
Wählst du das Abenteuer Leben
Oder wählst du das
Was wir schon immer so gemacht haben
Bist du Macher oder Mitmacher
Deine Entscheidung
Du hast die Wahl.
©Sabine Adameit

Share this:
Share

Du hast die Wahl

Das Streben nach dem Guten
beinhaltet die Erkenntnis,
das es das Böse gibt,
nicht nur da draußen
in der bösen Welt.
Nein, es ist in dir.
Es gehört zu dir,
du musst es erkennen
und akzeptieren.
Es gibt nichts Gutes
ohne die Dualität.
Finde dich damit ab.
Du willst alles richtig machen
alles gut machen,
aber das Gute
gibt es nicht ohne das Böse.
Hell nicht ohne Dunkel
Schatten nicht ohne Licht.
Akzeptiere dich
so wie du bist
empathisch und egoistisch
aggressiv und sanft
wütend und liebend
zart und brutal
arrogant und sensibel.
Das alles bist du
es ist in dir
Es ist der ewige Kampf
Teufel versus Gott
Mensch steht dazwischen
und muss sich entscheiden.
Liebe ist mein Weg
den ich ohne das Böse
nicht erkenne.
Du hast die Wahl.
©S. Adameit

Share this:
Share

Schmerz

wp-1482280357383.jpeg

Lacrima

Schmerz,
endlich zeigst du dich.
So viele Tode,
die ich vor Erstarrung
nicht betrauern konnte.
So viele Tode
in so kurzer Zeit.
Es ist,
als ob die Gefühle abschalten,
weil Mensch
sie nicht ertragen kann.
Schmerz ist nur
bis zu einem gewissen
Grade zu spüren,
dann fällt man
in einen Schockzustand.
Gnade der Natur.
Du bekommst nur soviel,
wie du erträgst.
Schmerz,
Verlust,
Trauer,
Entscheidung
du darfst sie treffen,
bei Tieren,
dort darfst du lindern.
Bei Menschen
stehst du hilflos daneben
und musst das Leiden mitansehen.
Kannst nicht helfen,
kannst nichts abnehmen.
Vielleicht lindern
durch Verständnis
und Dasein,
kümmern und pflegen.
Schmerz so hilfreich
und so grausam.
Der Tod naht,
bei Menschen wartest du auf ihn,
bei Tieren entscheidest du.
Du darfst helfen,
aber du bist angewiesen
auf deine innere Stimme.
Wann quält sich dein geliebter Gefährte,
wann ist es soweit?
Tod kann Freund und
Quäler sein.
Verlust,
immer schlimm.
Aber es geht nun nicht um mich.
Es geht um meinen Partner,
meinen Freund,
meine Lieben,
meine Seelenverbündeten.
Tier,
dir darf ich helfen.
Mensch,
dich muss ich leiden sehen.
Für dich kann ich nur da sein,
um dein Leiden zu lindern.
Aber was ist das schon?
Schmerz, Leid,
das kann ich dir nicht abnehmen.
Schmerz,
du tust so weh.
©S. Adameit

Share this:
Share
Neuere Beiträge »

© 2024

Theme von Anders NorénHoch ↑

Share