Da ist er wieder
In voller Schönheit
Wusste ich es doch
Kann nicht schlafen
Meine Gedanken kreisen
Wieder einmal
Wie so oft
Wenn der Mond
Mich inspiriert
Eine seltsame Unruhe
Überkommt mich
So vieles geht mir
Durch den Kopf
Wenn er sich
In seiner Kraft
Und Stärke zeigt
Mein Schild
Mein Schutz
Der große Mond
In all seiner Weisheit
Die er mir übergibt
Die in mich eingeht
Die mir den Weg zeigt
Den einzig richtigen
Klar und deutlich
Strahlend und
So einfach
Wird mein Leben
Wenn er mich erleuchtet
Sein Licht mich führt
Mich beruhigt
Und alles so einfach macht
Mein Mond
Mein Helfer
Mein Wegweiser
Copyright Sabine Adameit
Schlagwort: Erkenntnis (Seite 5 von 9)
Ich bin, was ich erlebe
Geboren in Schmerzen
Gelebt die Not
Erfahren den Verlust
Die Lieblosigkeit
Ignoranz und Brutalität
Ich wurde gemacht
Aus Liebe und Obhut
Behütet und beschützt
Brach aus
Um Leben zu erfahren
Verwirrt durch Grausamkeit
Hass und Neid
Um reumütig zur Liebe
Zurückzukehren
Die mir beschert wurde
Die die Welt mir verwehrte
Ich bleibe Zuhause
In meinem Nest
Nachdem ich Leben
Menschen, Länder kennenlernte
So dankbar geworden
Leben auf der Sonnenseite
Nun weiß ich es zu schätzen
Ohne die Welt, die Menschen zu kennen
Zu erleben und erfahren zu haben
Wäre ich niemals so dankbar
Dass Leid und Not
Mich nur berührten
Ich so viele Grausamkeiten
Nicht erleben musste
Um mich und
Mein kleines Leben
Dankbar anzunehmen.
Es geht mir so gut.
Copyright Sabine Adameit
Jenseits unserer Vorstellung
Unserer Erfahrung und Erkenntnis
Unserer Bildung, unseres Wissens
Leben Gedanken, Ideen
Phantasien, Intelligenzen
Könnte es sein,
Dass es andere Welten gibt
Unserem Horizont
Weit überlegen
Weise und friedvoll
Harmonisch und freundlich
Universen, die miteinander
Im Einklang leben
Ohne Feindschaft
Ohne Kriege
Jeder hat sein Auskommen
Hunger und Not
Vollkommen unbekannt
Eine Gemeinschaft
Mit einem Ziel
Zu forschen, zu lernen
Mit sich im Einklang zu sein
Einig in Geist
Und Seele
Ohne Hass und Neid
Ohne Eigennutz und Egozentrik
Ohne Aggressionen und Bosheit
…
War das ein schöner Traum
Vom Jenseits
Copyright Sabine Adameit
Du gehst deinen Weg
Des geringsten Widerstandes
Hilfst allen
Ohne dir zu helfen
Verstehst alle
Ohne dich zu verstehen
Wann wirst du erkennen
Dass du nur helfen kannst
Wenn du mit dir
Im Reinen bist
Wie willst du Wunden heilen
Wenn deine noch bluten
Wie kannst du
Anderen helfen
Wenn du nicht erkennst
Dass deine Seele weint
Höre auf dich
Besinne dich
Und dann
Erst dann
Bist du bereit
Dich um
Andere zu kümmern.
Hilf dir selbst
Dann kannst du anderen helfen
Geh deinen Weg
Um anderen
Wege aufzuzeigen
Du kannst es
Nicht allen recht machen
Bleib bei dir
Dann kannst du
Für andere da sein
Besinne dich
Lausche deiner Seele
Deine Erfüllung
Ist nicht
Es anderen Recht zu machen
Sondern deine Träume
Zu erfüllen
Ruhst du in dir
Erst dann bist du fähig
Anderen zu helfen
Du findest deinen Frieden nicht
Indem du für andere da bist
Vorher muss der Frieden
In dir ruhen.
Copyright Sabine Adameit
Mit lautem Schrei
Tanze ich in diese Welt
Ertaste und erfühle sie
Fange an sie zu begreifen
Krabbel mich in sie hinein
Gehe meine ersten Schritte
Tappe immer wieder daneben
Um zu lernen
Zu begreifen
Rieche schmecke
Probiere erahne
Mein Ziel
Stolpernd und neugierig
Falle und lerne
Stehe auf
Und erkenne
Fange an zu leben
Nehme wahr
Begreife im
Wahrsten Sinne
Des Wortes
Weisheit in mir
Ohne Fehl
Einfach ich
Krabbelnd, kriechend
Langsam stehend
Oder laufend
Farben, Laute
Gefühle ahnend
Leben beginnend
Neugierig und naiv
Offen für die Welt
Ihre Menschen
Ihre Widersprüche
Langsam begreifend
Gefühle, Liebe
Wahrheiten, sie sind
Nicht so, wie sie scheinen
Ich habe laufen gelernt
Und erkannt
Dass Leben nicht einfach
Einfach ist
Worte nicht ehrlich
Gefühle so schwierig
Gedanken oft so wirr
Es ist so schwierig
Den richtigen Weg
Zu finden
In diesem Leben
In dieser Welt
Ist Kindheit so schwer.
Copyrights Sabine Adameit