Satt und zufrieden
Im Lehnstuhl
Beobachten wir die Welt
Über Internet, Fernsehen und Radio
Erfahren wir die Welt
Not und Leid
Engagement und Empathie
Hass und Brutalität
Quälen und Foltern
Alles bekommen wir live ins Haus
Armut und Besorgnis
Ängste und Hilflosigkeit
Dummheit und Verschrobenheit
Perversitäten und Irrsinn
Alles frei Haus
Zum Frühstück und zum Abendessen
Sehen wir mit an
Wie Menschen hungern
Kinder misshandelt werden
Tiere erforscht werden
Um auf dem neuesten Stand
Der Medizin oder Kosmetik zu sein
Unser Kater liegt auf dem Schoß
Der Hund in seinem Bettchen
Das Kind schläft wohlbehütet
Wir sehen, wir erfahren
Jeden Tag, dass friedliches Miteineinander
Nicht selbstverständlich ist.
Jeder Mensch beschwert sich über Missstände
Er macht die Politik
Die Wirtschaft verantwortlich
Und vergisst dabei
Dass sein kleines friedliches Zuhause
Ohne Streit, ohne Aggressionen
Der Anfang ist
Diese Welt zu ändern
Nur im Kleinen können wir etwas beitragen
Zu einer friedlichen Welt
Wie ein Sandkorn zum anderen findet
Um eine mächtige Wüste zu werden
Mensch wann wirst du verstehen
Das nur du
Du ganz alleine
Für alles verantwortlich bist
Was in dieser Welt geschieht.
Copyright S. Adameit
Schlagwort: Freiheit (Seite 4 von 5)
Von Menschenhand gemacht
Um Animalisches im Menschen zu beherrschen
Triebe zu bremsen
Gelüste zu reglementieren
Natürliches zu entfremden
Menschliches zu beherrschen
Im Gegensatz zum Glauben
Von Gott gegeben
Ohne Grenzen mit Akzeptanz
Zur Menschlichkeit und Schwäche
Gottgewollt und gegeben
Lachen tanzen lieben leben
Das ist die Religion des Glaubens
Akzeptieren annehmen
Tolerieren und respektieren
Freiheit leben und gönnen
Helfen in der Not
Annehmen wagen erforschen
Mutig in die Welt gehen
Kritisch hinterfragen
Spüren fühlen
Sinne verstärken
Sinnlichkeit erleben
Lachen leiden
Fühlen Gefühle zulassen
Glauben zur Religion machen
Liebe leben
Hingabe und Vertrauen
Im Guten wie im Schlechten
Im Zweifel und in der Not
Akzeptieren und sich ergeben
Im Leid
Spüren erkennen
Fühlen und mitfühlen
Leben erleben
Akzeptieren und verstehen
Herz sprechen lassen
Fremdes akzeptieren
Menschen in ihrer Verschiedenheit lieben
Ihre Religion tolerieren
Dann glaube ich
An die Religion
Welche auch immer
Viel wichtiger ist
Der Glaube an den einen
Wie auch immer ihr ihn nennt.
Copyright Sabine Adameit
Du gibst mir die Ruhe
nach der ich mich sehne
der Duft nach Erde
dein sanfter Atem
bei dir fühle ich mich aufgehoben
hier bin ich zuhause
in dir, deiner Gelassenheit
deiner Stille, deiner geborgenen Dunkelheit
Dein Atem wird zu meinem
dein Himmel beschützt mich
deine Sterne lassen mich erstrahlen
dein Mond scheint nur für mich
Natur so harmonisch
ruht so friedlich in sich
Blüten neigen sich im Schlaf
Blätter bedecken mich
zeigen mir
was wirklich wichtig ist
die schönste Zeit
im Leben
Ist eine Sommernacht.
©S.Adameit
Ich bin überheblich
und arrogant
ich maße mir an,
mich zu erheben
über Meinungen,
die nach Freiheit schreien,
ohne zu wissen,
was das heißt.
Ich erlaube mir,
mich zu entscheiden,
auf Kommentare nicht einzugehen,
wenn sie rassistisch und
unreflektiert geäußert werden.
Ich erlaube mir,
meine Meinung
ganz klar zu äußern,
mitzuteilen, dass ich nicht schweige,
wenn Menschen auf der Flucht sind,
weil wir Waffen liefern,
und dadurch Kriege initiieren,
Die Pflicht haben,
Kriegsopfer aufzunehmen.
Grenzen zu öffnen,
wenn wir Leid entstehen lassen,
das ohne unsere Gier
und Waffenlieferungen
nicht entstanden wäre.
Heuchelei,
wenn wir nun gnädig Flüchtlinge aufnehmen.
Ehrlicher wäre es,
keine Waffen zu liefern
und damit dem Frieden zu dienen.
Hört auf, vom Frieden
zu reden,
tut etwas gegen die Waffenlobby
Redet nicht,
diskutiert nicht.
Bezieht Stellung.
Politik, Partei,
Volk!
©S.Adameit