So viel Unheil
Hat dieses Kreuz gebracht
Im Namen falsch
Verstandenen Glaubens
Fehlinterpretierter Religion
Seitens der Kirchen
Und ihrer Abspaltungen
Waffen kirchlich gesegnet
Kinder im Namen eines
Gottes, den es dort nie gab
Misshandelt und missbraucht
Gestorben für einen Glauben
Im Namen eines Gottes
Der niemals Gewalt und Töten gutheißt
Kreuzzüge, Hexenverbrennung
Inquisition, IS
Und wer sich alles
Im Namen Gottes tummelt.
Seid gewiss
Es gibt nur einen Gott
Wie auch immer
Ihr ihn nennen wollt
Es gibt nur einen
Einzigen
Welche Worte ihr auch immer wählt.
Und dieser Gott
Ist für alle Menschen
Auf dieser Erde da
Er erlöst uns von allem Bösen
Er liebt dich
Wie deinen Nächsten
Er führt dich in Versuchung
Aber er glaubt an dich
An deine Stärke
Denn er hat uns erschaffen
Nach seinem Ebenbild
Halten wir es hoch
Dieses Kreuz
Im Namen Gottes
Im Namen seiner Barmherzigkeit
Und seiner Liebe.
Copyrights Sabine Adameit
Schlagwort: Gott (Seite 2 von 3)
Der Glaube hat so viele Namen
So viele Varianten
Sogar unser Gott
Trägt viele Namen
Aber eines eint uns
Eben dieser Glaube
An eine höhere Macht.
Ein Feiertag
Führt uns zusammen
In der Einigkeit
Des Wissens
Christus ist auferstanden
Gestorben und gelitten
Für uns Menschen
Die ihrem Egoismus frönen
Ihren Eitelkeiten
Ihrer Gewinnsucht.
Lasst uns besinnen
Auf das Wesentliche
Auf die Liebe
Zum Mitmenschen
Egal welcher Hautfarbe
Herkunft oder welchen Standes
In dieser Zeit
Ist es wichtiger
Denn je
Eigene Eitelkeiten
Und Interessen zurückzunehmen
Im Namen der Menschlichkeit.
Copyrights Sabine Adameit
Ich lese die Bibel
Lebe nach ihr
Halte mich
An die Verse
An das geschriebene Wort
Das jeder auslegt
Wie es ihm passt
Geschrieben und verfasst
Hundert Jahre später
Wo ist dann noch die
Wahrheit und Wahrhaftigkeit?
Verhunzt von Gerede
Und Selbstdarstellung
Haften so viele
Vermeintlich Gläubige
An einem Papier
Was sehr geduldig
Jeder legt es aus
Nach seiner Fasson
Wann lernt ihr endlich
Dass Bibel in
Bildern spricht
Und nur eins erreichen will
Dass Mensch auf sein Herz hört
Auf seine Wahrhaftigkeit
Nicht an Worten hängt
Nicht an Dogmen
Sondern Ehrlichkeit
Und Wahrhaftigkeit lebt
Mit eigenen Stärken und Schwächen
Von Gott gegeben
Lernt zu leben
Sie zu akzeptieren
Weil wir nun mal
Nur Menschen sind
Wachtturm, Fundamentalisten
Öffnet euer Herz
Hört hinein und
Akzeptiert das Böse
In euch
Es gehört zu euch
Es ist Gott gewollt
Er hat euch erschaffen
Um euch zu prüfen
Euch zu akzeptieren
Wie ihr seid
Gut und Böse
Ist Gottgewollt
Es ist eure Entscheidung
Wofür ihr euch entscheidet
Aber hütet euch
Das Böse zu verleugnen
Dann verleugnet ihr Gott.
Ohne diese Versuchung
Gibt es keinen Gott.
Copyrights Sabine Adameit
Schlaflos, hilflos
Machtlos, schwankend zwischen
Kämpfen und Loslassen
Hoffnung nicht aufgeben
Schicksal, Bestimmung akzeptieren
Nicht akzeptieren oder
Den Lauf der Dinge annehmen
Einfach nur Gott vertrauen
Glauben leben
Darauf vertrauen
Dass ich nichts ändern kann
Dass alles vorbestimmt ist
Nicht in meiner Macht liegt
Zu verhindern
Oder überzeugt sein
Dass ich sein Werkzeug bin
Und meine Kraft
Meine Liebe einsetze
Alles zu versuchen
Das Rad zu wenden
So schwierig
Glauben zu leben
Ohne ihn zu missbrauchen
Ohne überheblich und
Eigenmächtig gegen Seinen
Willen zu agieren
Ein schmaler Grat
Zwischen helfen
Und eingreifen
In Seinen Plan
Wann weiß ich
Dass ich meine Kraft
Sinnvoll einsetze
Oder nur egoistisch agiere
Wann darf ich Leben retten
Wann muss ich loslassen
Ein schmaler Grad
Zwischen akzeptieren
Und helfend agieren
Immer wenn ich
Vor dieser Frage stehe
Schließe ich die Augen
Spüre mein Gegenüber
Das gehen muss
Das ich so liebe
Das ein Leben mit mir verbracht
Und dann
Gibt es keine Fragen mehr
Keine Zweifel
Dann nimmt er mich
An die Hand und
Flüstert: vertraue mir
Und wenn ich zuhöre
Werde ich ganz still
Spüre eine große Wärme
Und weiß
Wenn es so weit ist
Ist alles gut
Alles so klar
In meiner kleinen Welt
Wird eine große Lücke entstehen
Doch unsere Seelen
Bleiben eins.
Der Tod kann trennen
Die Liebe stirbt nie.
Copyrights Sabine Adameit