Nacht
meine Herberge
meine Heimat
in dir fühle ich mich geborgen
im Dunkel
aufgehoben
Stille, Ruhe
Intuition
Wärme.
Dein Licht ist samtig
Sterne leuchten,
aber sie blenden nicht
Mond führt mich
zeigt mir den Weg.
Sonne so schön
aber Mond so sanft
Himmel so blau
aber Nacht so behütend
Nest und Höhle
Nacht, meine Heimat
Sterne ihr führt mich
Nacht, Ruhe,
Frieden, Sanftmut,
alles ist gut
Nacht
mein Zuhause.
Copyright S.Adameit
Schlagwort: Harmony (Seite 2 von 2)
Zu schön,
diese Momente,
wenn du mich anstrahlst,
mit deinen klaren,
blauen Augen,
in denen Sterne funkeln.
Wenn dein Mund
mich weich anlächelt,
meine Lippen sanft berührt.
Wenn du liebevoll
meine Hand in deine nimmst,
wenn du mir jeden Wunsch
von den Augen abliest.
Zu süß,
wenn du böse wirst,
mich und deine Welt
nicht mehr verstehst.
Wie ein kleiner Junge,
der so viele Fragen hat,
auf die er keine
Antworten bekommt.
Zu lieb,
wenn du dich bemühst,
mir alles recht zu machen,
mich auf Händen zu tragen,
auch wenn ich manchmal
verdammt schwer
zu nehmen bin.
Zu schön,
dass du bei mir bist,
für mich und mit mir.
Zu schön,
dass es dich gibt.
©Sabine Adameit
kann so laut sein,
dass sie weh tut.
Zurückgeworfen zu dir,
kein Ausweg,
Du und die Natur,
das Leben im Ursprung,
Du und nur noch Du.
Ungewohnt, beängstigend,
konzentriert
auf das Wesentliche.
Keine Auswege, keine Ausflüchte,
keine Ablenkung, kein Fluchtweg.
Du mit dir, ganz alleine.
Schwarze Nacht,
schöne Nacht,
im Einklang,
so ungewohnt.
Nichts ist mehr wichtig,
nur noch die Stille,
nur noch die Nacht
ohne Sterne,
ohne Halt.
Probleme so klein
und nichtig.
Erkenntnis, Ehrfurcht.
Lichter in der Ferne,
Sanfter Regen,
Grashalme,
die sich unterhalten
sich im Winde wiegen.
Kleiner Mensch
sitzt und staunt,
bewundert, resigniert
vor so viel Größe,
so viel Kraft,
so viel Stille.
in der Nacht.
© Sabine Koss