Schlagwort: Liebe (Seite 12 von 30)
Ich lese die Bibel
Lebe nach ihr
Halte mich
An die Verse
An das geschriebene Wort
Das jeder auslegt
Wie es ihm passt
Geschrieben und verfasst
Hundert Jahre später
Wo ist dann noch die
Wahrheit und Wahrhaftigkeit?
Verhunzt von Gerede
Und Selbstdarstellung
Haften so viele
Vermeintlich Gläubige
An einem Papier
Was sehr geduldig
Jeder legt es aus
Nach seiner Fasson
Wann lernt ihr endlich
Dass Bibel in
Bildern spricht
Und nur eins erreichen will
Dass Mensch auf sein Herz hört
Auf seine Wahrhaftigkeit
Nicht an Worten hängt
Nicht an Dogmen
Sondern Ehrlichkeit
Und Wahrhaftigkeit lebt
Mit eigenen Stärken und Schwächen
Von Gott gegeben
Lernt zu leben
Sie zu akzeptieren
Weil wir nun mal
Nur Menschen sind
Wachtturm, Fundamentalisten
Öffnet euer Herz
Hört hinein und
Akzeptiert das Böse
In euch
Es gehört zu euch
Es ist Gott gewollt
Er hat euch erschaffen
Um euch zu prüfen
Euch zu akzeptieren
Wie ihr seid
Gut und Böse
Ist Gottgewollt
Es ist eure Entscheidung
Wofür ihr euch entscheidet
Aber hütet euch
Das Böse zu verleugnen
Dann verleugnet ihr Gott.
Ohne diese Versuchung
Gibt es keinen Gott.
Copyrights Sabine Adameit
Ein Kaffee am Morgen
Mit Liebe gekocht
Gehauchte Küsse
Zarte Berührung
Er gibt mir Sicherheit
Nimmt mich so
Wie ich bin
Bewundert meine Kraft
Reicht mir die Hand
Tanzt mit mir
In den Regenbogen
Trägt mich
Wenn mein Herz so schwer
Stützt mich
In Stunden der Trauer
Teilt meine Sorgen
Und Ängste
Wärmt mein Herz
Spendet Trost
Trägt mich auf Wolken
Immer für mich da
Sogar im Zorn
Schwebt das große Herz
Immer bereit
Zu verzeihn
Mein Freund, mein Partner
Mein Mann
Copyrights Sabine Adameit
Glück und Zufriedenheit
Können lethargisch machen
Können lähmen
Unglück und Leid
Soweit weg vom Alltag
Gewalt und Armut
Nur noch Erinnerung
Hunger Arbeitslosigkeit
Schmerzende Einsamkeit
Endlich weit weg
Doch nie vergessen
Immer in Erinnerung
Leid Not Trauer
Verzweiflung Versagen
Existenzangst Selbstzweifel
Ein Leben lang gekämpft
Immer wieder aufgestanden
Immer wieder neu angefangen
Und so viel gelernt
Freude und Trauer
Nah beieinander
Niemals Stillstand
Leben annehmen
Immer wieder
Den Kampf aufnehmen
Mit allen Anforderungen
Allen Unbilden und Glücksmomenten
Nichts möchte ich missen.
Wenn es mir nun gut geht
Werde ich niemals vergessen
Und mich umso mehr
Um Menschen bemühen
Die verzweifeln
Keine Kraft mehr haben
Hilflos und unverschuldet
Leiden müssen
Das Elend der Welt
Kann ich nicht verändern
Meinen Freunden
Meinen Nachbarn
Meinem Gegenüber
Meinen Mitbürgern
Reiche ich meine Hand
Egal welcher Nationalität
Welcher Hautfarbe
Oder Herkunft
Ich hätte nichts gelernt
Aus meinem Leben
Wenn ich nicht helfen würde
Obwohl ich es kann.
Ist das nicht
Der Sinn unseres Daseins?
Annehmen und geben können
Wie es die Situation erlaubt
Sich helfen lassen
Und unterstützen
Wenn ich die Kraft
Und die Möglichkeit habe
Diese Erfahrungen in
Einklang zu bringen
Das zeichnet das
Menschsein aus.
Copyrights Sabine Adameit
Wenn Verzweiflung
Und Hilflosigkeit
Zum Alltag wird
Ist es Zeit
Zur Veränderung
Wenn Muttersprache
Nicht mehr
Verstanden wird
Dann stirbt
Die Kommunikation
Wenn Signale
Nicht erkannt
Mahner verhönt
Dann gibt es
Nur noch Einsamkeit
Hilferufe verhallen
Im künstlich
Erschaffenen Regenbogen
Der Propagandisten
Der Illusionen
Verkümmerter Harmonie
Dem Wunsch Besorgter
Nach einer simplen Welt
Die es nie geben wird
So viele Facetten
Zwischen Schwarz
Und Weiß
Leben, lieben
Verstehen, tolerieren
Helfen, unterstützen
So geht Verständigung
International.
Copyrights Sabine Adameit