Schlagwort: Nazis (Seite 3 von 6)

AfD

 

afd

Abartig frustriert denkfaul

Abartig frustriert deutschtümelig
Ausländerfeindlich fiktiv dumpf
Ausfallend fürchterlich doktrinierend
Akademie für Doofe
Antisemitismus für Debile
Aufsässigkeit für Demokratiefremde
Abseits folgerichtiger Denkweise
Aggression fördert Denkfaulheit
Ausländerfeinde forcieren Dumpfheit
Antisemitismus fasziniert Dummgebliebene
Auch fürs Denken
Ausgenommen für Demokratiefreunde
Ausländerfreundlichkeit demonstrieren
Auch Fremdes dulden
Annehmen fremdländischer Dichter
Akzeptabel, wenn förderlich für Demokratie
Auffällig fehlt Deutschen
Anscheinend friedlich demonstrativ
Aber fundamental destruktiv
Alles friedliche Denken
Andersdenkenden fehlen diese
Angenehm freundlichen Deutschen
Abseits fehlender Demenz
Auffällig fehlender Dummheit
Angenehm fehlender Dissonanz
Abwesenheit frustrierender Agonie
Alles Fremde denunzierende.
Copyright S. Adameit

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Nur du allein

Ich weine

Satt und zufrieden
Im Lehnstuhl
Beobachten wir die Welt
Über Internet, Fernsehen und Radio
Erfahren wir die Welt
Not und Leid
Engagement und Empathie
Hass und Brutalität
Quälen und Foltern
Alles bekommen wir live ins Haus
Armut und Besorgnis
Ängste und Hilflosigkeit
Dummheit und Verschrobenheit
Perversitäten und Irrsinn
Alles frei Haus
Zum Frühstück und zum Abendessen
Sehen wir mit an
Wie Menschen hungern
Kinder misshandelt werden
Tiere erforscht werden
Um auf dem neuesten Stand
Der Medizin oder Kosmetik zu sein
Unser Kater liegt auf dem Schoß
Der Hund in seinem Bettchen
Das Kind schläft wohlbehütet
Wir sehen, wir erfahren
Jeden Tag, dass friedliches Miteineinander
Nicht selbstverständlich ist.
Jeder Mensch beschwert sich über Missstände
Er macht die Politik
Die Wirtschaft verantwortlich
Und vergisst dabei
Dass sein kleines friedliches Zuhause
Ohne Streit, ohne Aggressionen
Der Anfang ist
Diese Welt zu ändern
Nur im Kleinen können wir etwas beitragen
Zu einer friedlichen Welt
Wie ein Sandkorn zum anderen findet
Um eine mächtige Wüste zu werden
Mensch wann wirst du verstehen
Das nur du
Du ganz alleine
Für alles verantwortlich bist
Was in dieser Welt geschieht.
Copyright S. Adameit

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Ich halte das nicht mehr aus

Terror II

Terror

Redaktionen werden überfallen Menschen gelyncht
Hotelgäste werden in ihrem Urlaubsort erschossen
Harmloses Feuerwerk in Nizza wird zum Massaker
Kinder werden im Namen einer wirren
missverstandenen Religion massenweise entführt
Norwegen ist im Schockzustand
weil ein Verrückter Jugendliche auf einer Insel niedermetzelt
Obdachlose werden zu Tode getrampelt
Flüchtlingsheime brennen
Nazis bevölkern wieder lauthals die Straßen
Türken bejubeln einen Diktator
USA wählt einen Psycho zum Präsidentschaftskandidaten
Nach Solidarność nun ein starker Rechtsruck in Polen
Österreich noch rechter denn je
Putin macht aus Russland eine Monarchie
England wählt den Brexit
und einen rechtsradikalen Außenminister
EU schließt die Grenzen
Ich halte das alles nicht mehr aus
Ich verzweifle
Was macht ihr aus dieser schönen Welt?
©S.Adameit

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Ich weine

Ich weine

Ich weine

 

Schwarzer Himmel
die ersten Sterne im Dunkeln.
Mond gibt alles
in voller Größe,
Runde und Schönheit.
Ich sitze hier im Garten
und darf diese Schönheit bewundern.
Ein Krimi zeigt gerade sehr realistisch,
wie Kinderhandel in höchsten
Kreisen ganz normal abläuft.
Erdogan hat gerade 36.000
Dozenten und Studenten verhaftet
bzw. des Amtes enthoben.
Ein Mensch hat heute mit einer Axt
Menschen getötet und verletzt.
Beim Feuerwerk in Nizza
wurden Hunderte von Menschen
von einem Menschen in einem LKW überrollt.
Mir geht es so gut.
Ich lebe in einem freien Land.
Ich wohne sicher.
Mir kann nichts passieren,
aber ich weine.
Ich weine jeden Tag,
wenn ich die Nachrichten höre.
Kinder werden misshandelt,
Tiere gequält,
auf you tube und Facebook
kann man alle Grausamkeiten verfolgen.
Jeden Tag Nachrichten
über misshandelte Menschen,
verrückte Machtinhaber,
die ihre Allgewalt ausnutzen
und sei es im Namen eines Putsches.
Jeden Tag brennen Flüchtlingsheime,
jeden Tag ertrinken Menschen,
weil sie vor Krieg fliehen,
jeden Tag werden Menschen erschossen,
misshandelt, vergewaltigt,
im Namen einer Religion,
eines Führers,
eines „Vaterlandes“.
Ich sitze hier
und bewundere den Mond,
still und beruhigend,
Vertrauen einflößend.
Weit weg, strahlend,
beruhigend, er sieht auf unsere Welt
und bleibt kühl und neutral.
Heute abend bleibe ich es auch.
Ich genieße einfach,
was Gott uns geschenkt hat.
Aber ich weine,
was wir aus dieser Welt
gemacht haben.
©S.Adameit

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