
Joy

Stille
In der Stille der Nacht
Trauen sich die Gedanken
Ans Licht der Sterne
Heller Mond
Gibt ihnen Kraft
Ruhe und Muße
Machen Ihnen Mut
Nun ist Zeit für sie
Der Alltag ist vergessen
Der Tag mit seinen Sorgen
So fern und unwichtig
Nun können Sie sich entfalten
Sie tanzen und wirbeln
Und zeigen sich
In ihrer Vielseitigkeit
In ihrer Phantasie
Nun können sie sich zeigen
Treten ins Bewußtsein
Nun darf Seele erscheinen
In ihrer vollen Größe
Mensch und Natur
Im Einklang
Leise wispern sie ihr Leid
Ihre Freude am Leben
Still zeigen sie ihre Schönheit
Seele und Natur
Nun seid ihr frei
Nehme ich euch wahr
Ich höre euch zu
Sie flüstern Weisheiten
Erzählen von ihrer Schönheit
Von der Harmonie
Alles wird leicht
Du musst nur lauschen.
Copyright Sabine Adameit

Erkenntnis
Verirrt, oft geirrt
War so sicher
Und lag so falsch
Neu erkannt, umbenannt
So vieles nicht verstanden
Oder viel zu spät
Immer wieder verkannt
Chancen, Wünsche
Ideale und Ziele
So oft abgelenkt
Vom Weg abgekommen
Mich nicht ernst genommen
Unwichtiges verfolgt
Ich untergeordnet
Zum Schweigen verurteilt
So viele Fehler
Halfen mir
Meinen Weg zu finden
Über viele Umwege
Gestolpert auf begradigten Pfaden
Um das Eigene
Das Ziel zu erkennen
Was wären wir ohne unser Fehl
Ohne falsche Entscheidungen
Ohne unsere Missgeschicke
Was hätten wir gelernt
Wenn wir nur hinterhergelaufen wären
Gefolgt und gehorcht hätten
Wir sind
Was wir sind
Nur durch eigene Fehler
Erkenntnis und Scham
Reue und Revidieren
Hinterfragen und Umdenken
Mit Glück
Finden wir so den einzig richtigen
Unseren eigenen Weg.
Copyright Sabine Adameit
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