In der Stille der Nacht
Trauen sich die Gedanken
Ans Licht der Sterne
Heller Mond
Gibt ihnen Kraft
Ruhe und Muße
Machen Ihnen Mut
Nun ist Zeit für sie
Der Alltag ist vergessen
Der Tag mit seinen Sorgen
So fern und unwichtig
Nun können Sie sich entfalten
Sie tanzen und wirbeln
Und zeigen sich
In ihrer Vielseitigkeit
In ihrer Phantasie
Nun können sie sich zeigen
Treten ins Bewußtsein
Nun darf Seele erscheinen
In ihrer vollen Größe
Mensch und Natur
Im Einklang
Leise wispern sie ihr Leid
Ihre Freude am Leben
Still zeigen sie ihre Schönheit
Seele und Natur
Nun seid ihr frei
Nehme ich euch wahr
Ich höre euch zu
Sie flüstern Weisheiten
Erzählen von ihrer Schönheit
Von der Harmonie
Alles wird leicht
Du musst nur lauschen.
Copyright Sabine Adameit
Schlagwort: Silence
Nacht
meine Herberge
meine Heimat
in dir fühle ich mich geborgen
im Dunkel
aufgehoben
Stille, Ruhe
Intuition
Wärme.
Dein Licht ist samtig
Sterne leuchten,
aber sie blenden nicht
Mond führt mich
zeigt mir den Weg.
Sonne so schön
aber Mond so sanft
Himmel so blau
aber Nacht so behütend
Nest und Höhle
Nacht, meine Heimat
Sterne ihr führt mich
Nacht, Ruhe,
Frieden, Sanftmut,
alles ist gut
Nacht
mein Zuhause.
Copyright S.Adameit
kann so laut sein,
dass sie weh tut.
Zurückgeworfen zu dir,
kein Ausweg,
Du und die Natur,
das Leben im Ursprung,
Du und nur noch Du.
Ungewohnt, beängstigend,
konzentriert
auf das Wesentliche.
Keine Auswege, keine Ausflüchte,
keine Ablenkung, kein Fluchtweg.
Du mit dir, ganz alleine.
Schwarze Nacht,
schöne Nacht,
im Einklang,
so ungewohnt.
Nichts ist mehr wichtig,
nur noch die Stille,
nur noch die Nacht
ohne Sterne,
ohne Halt.
Probleme so klein
und nichtig.
Erkenntnis, Ehrfurcht.
Lichter in der Ferne,
Sanfter Regen,
Grashalme,
die sich unterhalten
sich im Winde wiegen.
Kleiner Mensch
sitzt und staunt,
bewundert, resigniert
vor so viel Größe,
so viel Kraft,
so viel Stille.
in der Nacht.
© Sabine Koss