Schlagwort: Traum

Was wäre wenn

Me

Was wäre wenn,
Ich morgens aufwache
Und es gibt keine Verpflichtung,
Keine Aufgabe.
Kein Hund, der sich auf den Ausgang freut,
Keine Katzen, die um die Beine schnurren,
Weil sie sich auf ihr Frühstück freuen.
Kein unsensibler Mensch,
Der mich schon morgens mit seinen Problemen belästigt
Oder was er für Probleme hält,
Die er nicht alleine zu lösen
In der Lage ist.
Wenn ich einfach nur
An mich denken kann.
Kein Garten ruft:
Ich habe Durst.
Kein Rasen mir ein
Schlechtes Gewissen macht,
Weil er droht eine Wiese zu werden.
Was wäre wenn,
Ich aufstehe, wann ich Lust habe,
Schlafe wann und wo ich will,
Rede was und wie ich fühle,
Ohne Rücksicht,
Ohne  Reflektion über Konsequenzen.
Einfach nur tue
Wonach ich mich gerade
Ganz spontan fühle.
Also dann
Bin ich entweder tot
Oder ich lebe endlich.

Copyrights Sabine Adameit

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Der Albtraum

Nightmare

So schmerzhaft real
Unsagbare Pein,
Angst ohne Ausweg.
Furcht, die nicht endet.
Der Weg, eine Sackgasse.
Die Straße, ein Labyrinth
Mit verschlossenen Türen,
Die Räume schrecklich eng.
Risse in den Fenstern,
Der brennende Boden,
Ein Scherbenmosaik.
Glühende Luft,
Doch der Atem gefriert.
Wann hört er auf,
Der Albtraum?
© Sabine Adameit

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Träume leben

Es hört nicht auf
Das Leben
Immer wieder neu
Anders, aufregend
Wege verwerfen
Neue entdecken
Unbekanntes betreten
Pläne schmieden
Ziel vor Augen
Ergebnis ungewiss
Risiken eingehen
Alle Kräfte fokussieren
Zukunft gestalten
Ohne Netz und
Doppelten Boden
Spannende Zeit
Stillstand im Alter
In meinem Leben
Sicher nicht
Es hört nicht auf
Träume leben.
Copyrights Sabine Adameit

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Mein Traum

 

Jenseits unserer Vorstellung
Unserer Erfahrung und Erkenntnis
Unserer Bildung, unseres Wissens
Leben Gedanken, Ideen
Phantasien, Intelligenzen
Könnte es sein,
Dass es andere Welten gibt
Unserem Horizont
Weit überlegen
Weise und friedvoll
Harmonisch und freundlich
Universen, die miteinander
Im Einklang leben
Ohne Feindschaft
Ohne Kriege
Jeder hat sein Auskommen
Hunger und Not
Vollkommen unbekannt
Eine Gemeinschaft
Mit einem Ziel
Zu forschen, zu lernen
Mit sich im Einklang zu sein
Einig in Geist
Und Seele
Ohne Hass und Neid
Ohne Eigennutz und Egozentrik
Ohne Aggressionen und Bosheit

War das ein schöner Traum
Vom Jenseits
Copyright Sabine Adameit

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Schlaf

Power of Religion

Fear

Schlaf
Warum magst du mich nicht?
Immer wieder biedere ich mich dir an.
Du lässt mich nicht
Zur Ruhe kommen.
Nähere ich mich dir,
Dann stößt du mich von dir.
Lass mich doch endlich
Entspannen, erholen.
Was habe ich dir angetan?
Bist du eifersüchtig,
Weil ich die Nacht liebe?
Fühlst du dich verkannt und verstoßen?
Lege ich mich zu dir,
Finde ich nicht die Ruhe,
Die du mir geben solltest.
So gerne wäre ich deine Freundin,
Warum verstößt du mich?
Sind es die Ängste,
Die du heraufbeschwörst,
Wenn ich zur Ruhe komme?
Vor denen du mich bewahren willst?
Schützt du mich vor
Schlimmen Träumen?
Gönnst du mir die schönen
Träume nicht?
Schlaf, sei gnädig,
Sei mein Freund
Copyright Sabine Adameit

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