Schlagwort: Verzweiflung (Seite 3 von 4)

D wie Demenz

Dumpf und düster
Dämonenbesetzt
Drohende Dunkelheit
Demütigende Dämmerung
Dasein dement
Diffuse Dialoge
Definitiv depressiv
Drohende Dominanz
Deutlicher Defekt
Defizite des Denkens
Dubiose Details
Damals Daheim
Drängen Denkmalgleich
Desolater Druck
Dürftige Defensive
Derartige Diagnose
Der Doktoren
Deswegen desperate
Diffizile Dualität
Derzeitiges Dilemma
Drastische Divergenz
Der Darstellung
Dauerhaft drohende Debilität
Dramatischer Durchbruch
Der dahinrafft
Degradiert degeneriert
Durchhalten durchbeißen
Dennoch dagegen
Dürftiges Dahinsiechen
Demotivierender Dauerzustand
Diabolische Demenz.
Copyrights Sabine Adameit

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Warum?

Lost Body


In diesem Leben
Gibt es nicht viel
Was ich nicht erlebt
Nicht bereut
Nicht gemeistert
Nicht überstanden
So ein reiches Leben
Voll beladen mit
Glück Schönheit
Freude und Verwöhnen
Nur eines
Wurde mir verwehrt
Das wünschte ich mir
Mehr als alles
Doch nie durfte ich
Einem Kind
Das Leben schenken
Strafe Gottes?
Oder wollte er
Mich bewahren?
So viele unerwünschte Kinder
Auf dieser Welt
Von Müttern, die
Dieses Geschenk nicht ehren
So viele Paare,
Denen der Wunsch verwehrt
Warum kommen Kinder
Auf die Welt
Die nicht gewollt?
Warum dürfen Wunschkinder
Nicht entstehen?
An dieser Frage
Könnte ich verzweifeln
Nicht mal der Glaube
Gibt mir Antwort
Auf diese Ungerechtigkeit.
In diesem Leben
Bleibt ein großes Fragezeichen
Warum?
Copyrights Sabine Adameit

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Freunde

 

Wenn die
Schwarze Macht
Besitz ergreift
Von deinem Herzen
Dann hoffe auf Freunde
Die dich stützen
Auf deinen Mann
Der dich liebt
Auf deine innere Kraft
Auf deinen Glauben
Auf die Stärke
Deines Herzens
Auf seine Wahrheit
Ohne sie
Bist du verloren
Copyrights Sabine Adameit

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Menschlichkeit

We are the World

Glück und Zufriedenheit
Können lethargisch machen
Können lähmen
Unglück und Leid
Soweit weg vom Alltag
Gewalt und Armut
Nur noch Erinnerung
Hunger Arbeitslosigkeit
Schmerzende Einsamkeit
Endlich weit weg
Doch nie vergessen
Immer in Erinnerung
Leid Not Trauer
Verzweiflung Versagen
Existenzangst Selbstzweifel
Ein Leben lang gekämpft
Immer wieder aufgestanden
Immer wieder neu angefangen
Und so viel gelernt
Freude und Trauer
Nah beieinander
Niemals Stillstand
Leben annehmen
Immer wieder
Den Kampf aufnehmen
Mit allen Anforderungen
Allen Unbilden und Glücksmomenten
Nichts möchte ich missen.
Wenn es mir nun gut geht
Werde ich niemals vergessen
Und mich umso mehr
Um Menschen bemühen
Die verzweifeln
Keine Kraft mehr haben
Hilflos und unverschuldet
Leiden müssen
Das Elend der Welt
Kann ich nicht verändern
Meinen Freunden
Meinen Nachbarn
Meinem Gegenüber
Meinen Mitbürgern
Reiche ich meine Hand
Egal welcher Nationalität
Welcher Hautfarbe
Oder Herkunft
Ich hätte nichts gelernt
Aus meinem Leben
Wenn ich nicht helfen würde
Obwohl ich es kann.
Ist das nicht
Der Sinn unseres Daseins?
Annehmen und geben können
Wie es die Situation erlaubt
Sich helfen lassen
Und unterstützen
Wenn ich die Kraft
Und die Möglichkeit habe
Diese Erfahrungen in
Einklang zu bringen
Das zeichnet das
Menschsein aus.
Copyrights Sabine Adameit

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