Wiehnacht,
so scheun dies Joar,
strohlt un schient,
worm un wiech,
hept jo n goatn Grund,
Christkind wör born.
Wi freud uns mit
und fiern ook,
dat loten wi uns nich entgehn,
wi zündeln Kerzen on
und singn Hosjanna,
moken Geschenke
un sien so lev midnanner,
Wiehnacht, auch ohne Winners,
scheun un besinnlich,
eenmol im Joar,
jümmers wedder scheun! 🎄
©S.Adameit
Herzlichen Dank 🙂
Bin nicht von der Waterkant
habe dennoch gleich erkannt,
dass diese Sprache Wärme gibt,
Wärme, wie der Mensch sie liebt,
Wärme und Geborgenheit,
besonders in der Weihnachtszeit.
Drum, Sabine, Dein Gedicht,
verfehlte seine Wirkung nicht.
Was auf „platt“ Dir da gelungen
hat die Nüchternheit durchdrungen,
die in unsrer neuen Zeit
allumfassend macht sich breit.
Sybille.
Herzlichen Dank!
Sehr nett, hätten wir früher beim Shantychor ganz gut gebrauchen können. „Weihnacht an der Waterkant, Weinahcht auch im Binnenland …“
Vielen Dank, liebe Do 🙂
Liebe Sabine!
Schön, dieses Dialekt-Gedicht! Wie ich sie liebe, diese Muttersprachen!
Bringst damit den Sinn dieses Festes eindringlich rüber.
LG Do