Ich bin
Was du aus mir machst
Sagt die Liebe
Nimmst du mich
Wie ich bin
Wirst du schweben
Den Fluss
Des Lebens genießen
Hörst du auf mich
Wirst du abheben
Über allem stehen
Ich gebe dir die Kraft
Leid, Unbill, Hindernisse
Mit Leichtigkeit
Zu überstehen
Zweifle an mir
Wirst du an dir zweifeln
Glaubst du nicht an mich
Verlierst du
Den Glauben an dich
Liebe mich
Dann liebst du dich.
Copyrights Sabine Adameit
Schlagwort: Empathie (Seite 2 von 7)
Trauer kann so vielfältig sein
Menschen, die mir fehlen
Zu allererst
Trauer um so vieles
Was ich falsch gemacht
Nie wieder gutmachen kann
Auch wenn es eher Reue ist
Es tut mir leid
Trauer hat viele Gesichter
Scham, Demut
So vieles macht mich traurig
In diesem Leben
Eigenes Fehlverhalten
Unverschuldeter Verlust
Aber auch
Die Erkenntnis
Dass Menschen nicht mehr
In der Lage sind
Sich um Andere zu kümmern
Ihr Leid über
Das Eigene zu stellen
Sich zu engagieren
Sich zu kümmern
Um Menschen
Denen es noch schlechter geht
Ihre Stimme zu erheben
Wenn Unrecht geschieht
Trauer um vergangene Werte
Die uns gelehrt wurden
Mitgefühl, Liebe
Menschlichkeit,
Trauer um eine
Vergangene Kultur
Der Christlichkeit und
Nächstenliebe
Der Hilfsbereitschaft
Und der Ehre
Die mittlerweile so
Falsch verstanden wird
Wie so viele Begriffe
Der Vergangenheit
Moral, Ethik
Heute nur noch fehlinterpretiert
Und missverstanden
Dabei weiß doch jeder
Worum es wirklich geht
Es geht um Menschlichkeit
Kultur und Sozialisierung
Ich trage Trauer
Weil diese Begriffe vergewaltigt
Und missbraucht werden.
Leider so oft
Sogar von Christen.
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Wenn christliche Feiertage
Ein Ende haben
Sollte die Botschaft
Jedoch nicht sterben
Lasst sie uns weitertragen
Im Herzen behalten
Lasst sie uns
Eine Mahnung
Eine Erinnerung sein
Sie jeden Tag leben
Die Botschaft
Gutes zu tun
Uns um Andere zu kümmern
Unsere Sorgen zu relativieren
Im Leid der Anderen
Die kein Zuhause haben
Keine Heimat
Die vertrieben wurden
Weil unser Staat Waffen liefert
Um Kriege anzuzetteln
Die keiner will
Die keiner braucht
Nur Leid und Not hinterlässt
Weil eine Minderheit
Geld damit verdient
Wir sind die Mehrheit
Wir haben die Macht
Wenn wir nicht schweigen
Wir akzeptieren nicht
Wir lehnen uns auf
Um unsere Botschaft
Zu verkünden
63 Menschen
Die den Reichtum
Der Menschheit innehaben
Dürfen unser Leben nicht bestimmen
Wir sind stärker
Wir dürfen uns
Diese Ungerechtigkeit
Nicht bieten lassen
Wir sind so stark
Wenn wir zusammenhalten!
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Der Glaube hat so viele Namen
So viele Varianten
Sogar unser Gott
Trägt viele Namen
Aber eines eint uns
Eben dieser Glaube
An eine höhere Macht.
Ein Feiertag
Führt uns zusammen
In der Einigkeit
Des Wissens
Christus ist auferstanden
Gestorben und gelitten
Für uns Menschen
Die ihrem Egoismus frönen
Ihren Eitelkeiten
Ihrer Gewinnsucht.
Lasst uns besinnen
Auf das Wesentliche
Auf die Liebe
Zum Mitmenschen
Egal welcher Hautfarbe
Herkunft oder welchen Standes
In dieser Zeit
Ist es wichtiger
Denn je
Eigene Eitelkeiten
Und Interessen zurückzunehmen
Im Namen der Menschlichkeit.
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Glück und Zufriedenheit
Können lethargisch machen
Können lähmen
Unglück und Leid
Soweit weg vom Alltag
Gewalt und Armut
Nur noch Erinnerung
Hunger Arbeitslosigkeit
Schmerzende Einsamkeit
Endlich weit weg
Doch nie vergessen
Immer in Erinnerung
Leid Not Trauer
Verzweiflung Versagen
Existenzangst Selbstzweifel
Ein Leben lang gekämpft
Immer wieder aufgestanden
Immer wieder neu angefangen
Und so viel gelernt
Freude und Trauer
Nah beieinander
Niemals Stillstand
Leben annehmen
Immer wieder
Den Kampf aufnehmen
Mit allen Anforderungen
Allen Unbilden und Glücksmomenten
Nichts möchte ich missen.
Wenn es mir nun gut geht
Werde ich niemals vergessen
Und mich umso mehr
Um Menschen bemühen
Die verzweifeln
Keine Kraft mehr haben
Hilflos und unverschuldet
Leiden müssen
Das Elend der Welt
Kann ich nicht verändern
Meinen Freunden
Meinen Nachbarn
Meinem Gegenüber
Meinen Mitbürgern
Reiche ich meine Hand
Egal welcher Nationalität
Welcher Hautfarbe
Oder Herkunft
Ich hätte nichts gelernt
Aus meinem Leben
Wenn ich nicht helfen würde
Obwohl ich es kann.
Ist das nicht
Der Sinn unseres Daseins?
Annehmen und geben können
Wie es die Situation erlaubt
Sich helfen lassen
Und unterstützen
Wenn ich die Kraft
Und die Möglichkeit habe
Diese Erfahrungen in
Einklang zu bringen
Das zeichnet das
Menschsein aus.
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