Schlagwort: Ruhe (Seite 2 von 2)

Stille

Cosmos

Stille

In der Stille der Nacht
Trauen sich die Gedanken
Ans Licht der Sterne
Heller Mond
Gibt ihnen Kraft
Ruhe und Muße
Machen Ihnen Mut
Nun ist Zeit für sie
Der Alltag ist vergessen
Der Tag mit seinen Sorgen
So fern und unwichtig
Nun können Sie sich entfalten
Sie tanzen und wirbeln
Und zeigen sich
In ihrer Vielseitigkeit
In ihrer Phantasie
Nun können sie sich zeigen
Treten ins Bewußtsein
Nun darf Seele erscheinen
In ihrer vollen Größe
Mensch und Natur
Im Einklang
Leise wispern sie ihr Leid
Ihre Freude am Leben
Still zeigen sie ihre Schönheit
Seele und Natur
Nun seid ihr frei
Nehme ich euch wahr
Ich höre euch zu
Sie flüstern Weisheiten
Erzählen von ihrer Schönheit
Von der Harmonie
Alles wird leicht
Du musst nur lauschen.
Copyright Sabine Adameit

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Herbst

corn

Herbst

Der Herbst der Jahre
Wirft trübe Schleier
Haare werden grau
Erinnerung in klarem Nebel
Heute wird unwichtig
Gestern war das Leben
Das aktive, schmerzhafte,
Schöne, lebendige
Körper rächt sich nun
Am früheren Raubbau
Schritte werden schwer
Bewegung mühsam
Geist bleibt rege
Wenn Gott will
Ist es Gnade
Oder Fluch?
Träumen von der Kraft
Der Energie
Die einst mal war
Vergessen wäre manchmal Segen
Doch Verstand bleibt gnadenlos
Hilfreich nun
Die Besonnenheit und Milde
Vergeben wird leichter
Gnädiger, verständnisvoller
Wirst du nun
Nach den vielen Fehlern
Aus denen du lerntest
Jugend kommt immer näher
In der Erinnerung
Wild und ungezähmt
Mit großen Zielen
Die du verwirklicht hast
Oder die sich zerschlugen
Rückblick in Harmonie
Im Ohrensessel
Mit Decke auf dem Schoß
Mildes Lächeln
Genießerische Sehnsucht
Nach den Tagen
Im Frühling
Den Tänzen im Sommer
Den Phasen des Aufbaus
Des Nestbauens
Nun begehen sie deine Fehler
Deine Kinder
Denen du so vieles
Ersparen wolltest
Und du lernst
Sie müssen sie selber begehen
Ihre eigenen Lehren
Daraus ziehen
Wie schön
Du hast es hinter dir
Keine Zwänge mehr
Keine Pflichten
Nur noch du
Deine Vergangenheit
Dein Leben
Und dessen Früchte
Der Herbst der Jahre
Die Zeit für ein Resumee
Zeit zu verzeihen
Anzunehmen und sich
Einfach nur zurückzulehnen.
Du erwartest den Winter
Leicht ängstlich
Aber auch erwartungsvoll.
Jetzt ist die Zeit
Nur an dich zu denken
Dich zu verwöhnen
Andere machen zu lassen
Und sich daran zu erfreuen.
Copyright S. Adameit

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Nacht I

Moon

Nacht

 

Sterne bedecken mich mit Ewigkeit
Wind küsst mich sanft
Nacht hüllt mich ein
Bedeckt mich mit Ruhe
Luft so süß
Hüllt mich ein
In die Geheimnisse
Des Lebens, der Natur
Sie nimmt mich auf,
Reicht mir die Hand
Wir werden eins
Atmen, riechen
Erleben, erfahren
Aufnehmen, annehmen
Nacht, du gibst mir das Gefühl
Eins mit dir zu sein
Strahlst Ruhe aus
Besonnenheit, Gelassenheit
Finde mich in dir
Gebe mich dir hin
Dunkelheit, die strahlt
Vertrauen gibt
Mut macht und entspannt
Zeigst mir, wie einfach das Leben ist
Du bist einfach da
Bedeckst mich mit deiner Stille
Kühlst mich ab
Lässt mich vergessen
Den harten Tag
Mondschein,  Sonne der Nacht
Bist immer bei mir
Mit Wolken, Sternen,
Vollmond oder Finsternis
Leckst die Wunden des Tages
Schenkst mir das Vergessen
Den Schlaf.
Copyright Sabine Adameit

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Nacht

Nacht
meine Herberge
meine Heimat
in dir fühle ich mich geborgen
im Dunkel
aufgehoben
Stille, Ruhe
Intuition
Wärme.
Dein Licht ist samtig
Sterne leuchten,
aber sie blenden nicht
Mond führt mich
zeigt mir den Weg.
Sonne so schön
aber Mond so sanft
Himmel so blau
aber Nacht so behütend
Nest und Höhle
Nacht, meine Heimat
Sterne ihr führt mich
Nacht, Ruhe,
Frieden, Sanftmut,
alles ist gut
Nacht
mein Zuhause.
Copyright S.Adameit

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