Schlagwort: Sehnsucht (Seite 2 von 3)

Angst

 

 

Angst
Nicht greifbar
Immer anwesend
Sie wächst
Unbewusst und unterschwellig
Die Angst
Vor der Zukunft
Vor dem Unbekannten
Vor Not und Leid
Vor Krankheit und Armut
Vor Hilflosigkeit und Abhängigkeit
Vor Absenz von Entscheidungsmöglichkeit
Vor simpler Geldnot
Angst vor Elend und Einsamkeit
Im Alter
Copyrights Sabine Adameit

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Im Fluss der Zeit

Leben in Welten
Der Fantasie
Der Wünsche, Ziele
Der Erfüllung
In der Kraft
Der Sonne
Der Langmut
Des Mondes
Im Nebel
Der Wolken
Satt vom Grün
Hungrig nach dem
Blau der Hoffnung
Sehnsucht nach
Der Vollkommenheit
Wandern auf Pfaden
Von Irrwegen und
Illusionen
Auf Irrlichtern
Der Sterne
Fern jeder
Realität, die
Nur verwirrend
Vom Wege abbringt
Schwebend im Jetzt
Nährend das Hier
Fremde Pfade
Laden freundlich ein
Hüllen dich in
Nie gekannte Nähe
Unbekannter Welten
Spenden Geborgenheit
Des Neuen, Fremden
Des Lebens, ohne Furcht
Angst und Zweifel
Wege gehen
Die unerforscht
Leben annehmen
Ohne Arg
Ohne Bedingung
Und Vorbehalt
Ganz einfach:
Leben im
Fluss der Zeit.
Copyrights Sabine Adameit

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Ein neues Gewand

anfang

Anfang

Mit lautem Getöse die Geister vertrieben
Unschuldiges Weiß hüllt es ein
Unser blutiges Land
Frische Stille herrscht nun
Übertönt die Schreie
Von Tod und Schmerz
Von Leid und Hunger
Mond formt sich in schlankem Gewand
Ein erneuter Versuch
Die Sichel der Zuversicht
Das Jahr ist jung, voller Hoffnung
Überschwang und Sehnsucht
Nach Frieden und Ruhe
Erinnerungen an das vergangene Jahr
Gestalten neue Vorsätze
Wir werden unsere Fehler nicht wiederholen
Weil wir es besser machen
Nun endlich
Wir haben gelernt
Wir haben bereut
Wir haben verstanden
Dieses Jahr wird alles anders
Copyrights Sabine Adameit

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Wenn ich still werde

bin ich sehr traurig,

dann weiß ich nicht mehr weiter,

dann kämpfe ich nicht mehr.

Dann gebe ich auf.

Dann füge ich mich,

verzweifele, bin ratlos

und hoffnungslos.

Dann bin ich allein,

ganz alleine

und keiner weiß,

wie es mir geht,

denn ich bleibe freundlich,

ich lächle nach außen.

Dann wirke ich arrogant

und überheblich

und ich weiß,

keiner versteht mich.

Dann ist keiner da,

der an meiner Seite ist,

der mich durchschaut.

Dann bin ich in mir,

mit meinen Wunden,

die nie jemand sieht,

die nie jemand spürt.

Dann weiß ich nicht weiter,

alles im Nebel

Wie schön wäre es,

wenn jemand durch diesen Nebel geht

und mich an die Hand nehmen könnte.

©Sabine Koss

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