Schlagwort: Trost

Schwerelos

Nachthimmel
Wattewölkchen
Mondbesetzt
Sternenschwer
Leuchtet die Nacht
Als wollte sie
Dem Tag
Konkurrenz machen
Stille schwebt
Nimmt mich auf
In das
Tröstende Dunkel
Der Leichtigkeit
Schwerelos
Sorglos
Im Schutz
Der Nacht.
Copyrights Sabine Adameit

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Mein Mann

liebe-sw-2

Ein Kaffee am Morgen
Mit Liebe gekocht
Gehauchte Küsse
Zarte Berührung
Er gibt mir Sicherheit
Nimmt mich so
Wie ich bin
Bewundert meine Kraft
Reicht mir die Hand
Tanzt mit mir
In den Regenbogen
Trägt mich
Wenn mein Herz so schwer
Stützt mich
In Stunden der Trauer
Teilt meine Sorgen
Und Ängste
Wärmt mein Herz
Spendet Trost
Trägt mich auf Wolken
Immer für mich da
Sogar im Zorn
Schwebt das große Herz
Immer bereit
Zu verzeihn
Mein Freund, mein Partner
Mein Mann
Copyrights Sabine Adameit

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Bedingungslos

 

mein-momo

Momo

Sanft trittst du in mein Leben
Schmiegst dich an mich
Becircst mich
Weichst mir nicht von der Seite
Bist Tag und Nacht bei mir
Gibst mir Trost
Wenn ich traurig bin
Besänftigst meine Wut
Forderst nichts
Und gibst so viel
Streichelst mich
Mit wonnigem Schnurren
Teilst Freud und Leid
Sogar deine Jagdbeute
Mit mir
Munterst mich auf
Weinst mit mir
Spürst jede Stimmung
Deine Ruhe
Hat mich so oft besänftigt
Deine Weisheit
Mich so oft geführt
Deine Liebe, deine Treue
Waren bedingungslos
Allgegenwärtig
Mein Herz ist so schwer
Du fehlst so sehr
Mit Liebe und Dankbarkeit
Lebst du nun
In meinem Herzen
Ach, wenn wir Menschen
Doch nur lernen könnten
So bedingungslos zu lieben.
Copyrights Sabine Adameit

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Der kleine Tod

Moon

Dämmerung,
die Stunde der Melancholie.
Geist wird ruhig,
Gedanken träge.
Mond steht am Himmel,
Sonne geht unter.
Vorbei, der Tag,
die Sorgen, das Glück,
Stille.
Stimmung im Dämmerzustand,
Gefühle am Zaudern.
Horizont übernimmt
Denken, Fühlen.
Verstand steht still.
Überwältigend dieses Ereignis,
Wenn der Tag geht,
Nacht kleidet sich in dunkle Watte,
übernimmt den Horizont.
Die Sterne wachen allmählich auf,
Mond macht sich stark.
Ein letztes rotes Leuchten
taucht ein in tiefes Schwarz,
bestückt mit strahlenden Schimmern.
Lichter führen durch die Dunkelheit,
wie Glücksmomente
durchs Leben.
Beschützen, behüten
leiten durch die Nacht,
trösten, beruhigen,
führen zum Schlaf,
dem kleinen Tod,
der alles richtet,
der alles wieder gut macht,
der heilt,
der Sorgen, Schmerzen löst
der Bruder des großen,
endgültigen Todes.
Der Freund,
der alles unwichtig macht,
der dich umhüllt,
wie die Nacht,
der dich ins Licht führt,
wie an einem strahlenden Sonnentag,
der dich umarmt und
mit sich nimmt
in eine neue schöne, sorgenfreie Welt.

©S. Adameit

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