Das ist der Moment
In dem du merkst
Wie wenig dir
Verstand und Wissen
Weiterhelfen
Hör einfach zu
Der stillen
Strahlenden Sternennacht
Spüre deine Sinne
Lausche der schlichten Weisheit
Lass dich ein
Auf das Große, Ganze
Auf die Einfachheit
Erlange Erkenntnis
Leben offenbart sich
Es ist alles da
Es ist so simpel
Höre, spüre, fühle
Lass dich leiten
Von Herz und Seele
Die Nacht ist weise
Der Tag die Erkenntnis.
Copyrights Sabine Adameit
Schlagwort: Weisheit (Seite 2 von 3)
Alterslos
Blond gelockt
Ohne Haare
Oder weisse Pracht
Kräftig gebaut
Oder geschwächt
Am Stock
Straffe Haut
Lässt langsam nach
Deine Augen bleiben jung
Dein Lachen erfrischend
Wie in frühen Zeiten
Dein Herz so stark
Auch wenn es manchmal
Nicht mehr so will
Wie du es gerne hättest
Seele unsterblich
Gedanken reicher
Denn je
Wissen und Kenntnis
Erfahrung und Weisheit
Kreativer denn je
Jede Falte
Ob von Kummer oder Freude
In dein Gesicht geprägt
Auch im Alter
Bleibst du
Ein schöner Mann.
Copyrights Sabine Adameit
Da ist er wieder
In voller Schönheit
Wusste ich es doch
Kann nicht schlafen
Meine Gedanken kreisen
Wieder einmal
Wie so oft
Wenn der Mond
Mich inspiriert
Eine seltsame Unruhe
Überkommt mich
So vieles geht mir
Durch den Kopf
Wenn er sich
In seiner Kraft
Und Stärke zeigt
Mein Schild
Mein Schutz
Der große Mond
In all seiner Weisheit
Die er mir übergibt
Die in mich eingeht
Die mir den Weg zeigt
Den einzig richtigen
Klar und deutlich
Strahlend und
So einfach
Wird mein Leben
Wenn er mich erleuchtet
Sein Licht mich führt
Mich beruhigt
Und alles so einfach macht
Mein Mond
Mein Helfer
Mein Wegweiser
Copyright Sabine Adameit
Jenseits unserer Vorstellung
Unserer Erfahrung und Erkenntnis
Unserer Bildung, unseres Wissens
Leben Gedanken, Ideen
Phantasien, Intelligenzen
Könnte es sein,
Dass es andere Welten gibt
Unserem Horizont
Weit überlegen
Weise und friedvoll
Harmonisch und freundlich
Universen, die miteinander
Im Einklang leben
Ohne Feindschaft
Ohne Kriege
Jeder hat sein Auskommen
Hunger und Not
Vollkommen unbekannt
Eine Gemeinschaft
Mit einem Ziel
Zu forschen, zu lernen
Mit sich im Einklang zu sein
Einig in Geist
Und Seele
Ohne Hass und Neid
Ohne Eigennutz und Egozentrik
Ohne Aggressionen und Bosheit
…
War das ein schöner Traum
Vom Jenseits
Copyright Sabine Adameit
Der Herbst der Jahre
Wirft trübe Schleier
Haare werden grau
Erinnerung in klarem Nebel
Heute wird unwichtig
Gestern war das Leben
Das aktive, schmerzhafte,
Schöne, lebendige
Körper rächt sich nun
Am früheren Raubbau
Schritte werden schwer
Bewegung mühsam
Geist bleibt rege
Wenn Gott will
Ist es Gnade
Oder Fluch?
Träumen von der Kraft
Der Energie
Die einst mal war
Vergessen wäre manchmal Segen
Doch Verstand bleibt gnadenlos
Hilfreich nun
Die Besonnenheit und Milde
Vergeben wird leichter
Gnädiger, verständnisvoller
Wirst du nun
Nach den vielen Fehlern
Aus denen du lerntest
Jugend kommt immer näher
In der Erinnerung
Wild und ungezähmt
Mit großen Zielen
Die du verwirklicht hast
Oder die sich zerschlugen
Rückblick in Harmonie
Im Ohrensessel
Mit Decke auf dem Schoß
Mildes Lächeln
Genießerische Sehnsucht
Nach den Tagen
Im Frühling
Den Tänzen im Sommer
Den Phasen des Aufbaus
Des Nestbauens
Nun begehen sie deine Fehler
Deine Kinder
Denen du so vieles
Ersparen wolltest
Und du lernst
Sie müssen sie selber begehen
Ihre eigenen Lehren
Daraus ziehen
Wie schön
Du hast es hinter dir
Keine Zwänge mehr
Keine Pflichten
Nur noch du
Deine Vergangenheit
Dein Leben
Und dessen Früchte
Der Herbst der Jahre
Die Zeit für ein Resumee
Zeit zu verzeihen
Anzunehmen und sich
Einfach nur zurückzulehnen.
Du erwartest den Winter
Leicht ängstlich
Aber auch erwartungsvoll.
Jetzt ist die Zeit
Nur an dich zu denken
Dich zu verwöhnen
Andere machen zu lassen
Und sich daran zu erfreuen.
Copyright S. Adameit